Die Stadt Belgrad sagte gewissenlosen HundehalterInnen Anfang Februar 2019 den Kampf an. Weil immer mehr Hundekot die Stadt verunreinigt und sich die Beschwerden darüber häufen, will Belgrad nun eine verpflichtende Chip-Kennzeichnung der Vierbeiner vorschreiben. Darüber hinaus soll von jedem Hund eine DNA-Probe genommen werden. Mit dieser soll der Hundekot identifiziert und den nachlässigen BesitzerInnen zugeordnet werden. Die derzeitigen Geldbußen von 10.000 Serbischen Dinar (ca. 85 Euro) für HundebesitzerInnen, die Hundehaufen auf der Straße und anderen öffentlichen Flächen liegen lassen, sollen erheblich angehoben werden.