Belgrad: Immobilienhandelsverbot für mehr als 250.000 Objekte

19.1.2019

Mitte Jänner 2019 erhielt das "Bundesvermessungsamt" (RGZ) den Auftrag von der Stadt Belgrad, ein Immobilienhandelsverbot über knapp 257.000 illegal errichtete Objekte zu verhängen. Ein solches Verbot wurde über jene Objekte, die im Immobilienkataster nicht geführt werden, verhängt. Laut Belgrads Vizebürgermeister Goran Vesić von der "Serbischen Fortschrittspartei" (SNS) ist die Stadt fest entschlossen, den laufenden Legalisierungsprozess für alle Immobilien in den kommenden fünf Jahren abzuschließen. Das Verbot soll demnach vor allem BürgerInnen und InvestorInnen dazu anregen, rechtliche Streitpunkte zu lösen und die Bauten steuerpflichtig zu machen.

Quelle: Danas, Belgrad