Die Stadt Belgrad stellt Paaren, die auf natürlichem Weg keine Kinder zeugen können, insgesamt 20 Millionen Dinar (ca. 256.000 Euro) aus dem Belgrader Stadtbudget zur Verfügung. Der Belgrader Bürgermeister Zoran Radojičić (parteilos) kündigte kürzlich an, dass die ersten In-vitro-Behandlungen auf Stadtkosten bereits im Herbst beginnen könnten. Die Stadt würde bis zu vier Versuche einer künstlichen Befruchtung finanzieren. Laut offiziellen Angaben bleibt in Serbien jedes sechste Paar ungewollt kinderlos.