Am Mittwoch, dem 25. April 2018, nahm der Budapester
Gemeinderat den Antrag über die spezielle barrierefreie Gestaltung mehrerer
Stationen entlang der U-Bahn-Linie M3 ohne Debatte einstimmig an. Somit werden
18 der 20 Stationen barrierefrei zugänglich. Im Rahmen der
Sanierung der Linie werden 12 Stationen barrierefrei errichtet, darüber hinaus übernimmt
die Hauptstadt die barrierefreie Gestaltung von weiteren sechs Stationen. Im
Fall von fünf Stationen sollten Schrägaufzüge neben den bestehenden Treppen und
Rolltreppen errichtet werden. Die Umsetzbarkeit wird im jeweiligen Einzelfall durch die "Budapester
Verkehrsbetriebe" (BKV) geprüft. Bei den zwei restlichen Stationen werden
temporär Rollstuhlverladehilfen errichtet, eine endgültige Lösung könnte bis
Ende 2023 gefunden werden. Der Budapester Gemeinderat hat sich vorläufig
verpflichtet, für die spezielle barrierefreie Gestaltung zwischen 2018 und 2023
etwa 5,6 Milliarden ungarische Forint (17,87 Millionen) den BKV zur Verfügung zu stellen.