Die Budapester Verkehrszentrale (BKK) hat die Firmen für die Planungsarbeiten zur U-Bahn-Verlängerung der Linie M3 verkündet. Die Gewinner der Ausschreibung vom März 2018 sind die Firmen "Főmterv Zrt." und "Viköti Kft.". Der Wert der Beschaffung beläuft sich auf rund 3 Milliarden Forint netto (9.34 Millionen Euro). Die Entwürfe sollen zwei unterirdische und zwei oberirdische Haltestellen auf einer Gesamtlänge von 4,9 Kilometern beinhalten. Die Endhaltestelle der neuen M3 soll nach den Plänen auf der Straße Megyeri út zu einem intermodalen Verkehrsknotenpunkt ausgebaut werden. Ob dies tatsächlich passieren wird, hängt von der Genehmigung durch die Regierung ab. "Bald wird über die Verlängerung endgültig entschieden", sagte Ministerpräsident Viktor Orbán (Fidesz – Bund Junger Demokraten) bei der wöchentlichen Pressekonferenz der Regierung.