Nach Angaben der für das "Liget-Projekt" zuständigen Firma "Városliget Zrt.", wird die Kós Károly Promenade, die mitten durch das Stadtwäldchen verläuft, ab 2021 endgültig autofrei gemacht. Laut "Városliget Zrt." sei es "ein Verbrechen der 70er Jahre", dass der Verkehr der Autobahn "M3" durch das Stadtwäldchen geführt wurde, was eine erhebliche Belastung für den größten Park der Hauptstadt bedeutet. Im Rahmen des "Liget-Projekts" ist geplant, die ursprünglichen Gestaltungspläne des Landschaftsarchitekten Heinrich Nebbien zu berücksichtigen und den Park wieder zu vereinigen. Wegen der Sperrung der Promenade wird auch eine der am stärksten befahrenen Verkehrsknotenpunkte Budapests umgebaut werden, bestätigte ebenfalls die "Városliget Zrt.".