Am 13. Juni 2018 hielt der Budapester Gemeinderat eine
außerordentliche Sitzung ab. Das Gremium unterstützte den ExpertInnenvorschlag,
dass der Damm auf dem Római-Ufer zur Donau parallel, neben den Grundstücksgrenzen,
errichtet werden soll. Balázs Bús, Bezirksbürgermeister des 3. Bezirks, hob
diesbezüglich hervor, dass mit dieser Maßnahme gleichzeitig der Hochwasserschutz
gesichert und der naturnahe Zustand des Ufers beibehalten werden soll. Der
Gemeinderat entschied außerdem einstimmig darüber, dass die Sanierung der
Kettenbrücke und des Burgberger Tunnels gleichzeitig mit den Arbeiten am unmittelbar davor liegenden Clark
Ádám-Platz stattfinden soll, falls die finanziellen Mittel vorhanden sind. Das Gremium ersuchte Oberbürgermeister István Tarlós (parteilos), mit der ungarischen
Regierung Verhandlungen über die fehlenden Finanzierungsquellen zu führen. Der
Gemeinderat entschied noch im April 2018, die Sanierung aus finanziellen
Gründen in zwei Etappen zu verwirklichen.