Auf der aktuell größten Baustelle in Serbien, der "Belgrade Waterfront", wurde am 5. Februar 2017 eine 500 kg schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Sie wurde bei den Bauarbeiten 9 m unter der Erdoberfläche entdeckt und bestand aus 250 kg Sprengstoff und einem chemischen Zünder, wodurch nur eine Deaktivierung vor Ort möglich war. Allen, ausgenommen den Polizisten, wurde der Aufenthalt im Umkreis von 500 m untersagt. Innerhalb von zehn Minuten sprengten Spezialeinheiten des serbischen Innenministeriums die Bombe, ohne dass Menschen oder Gegenstände zu Schaden kamen.