Wegen des katastrophalen Hochwassers musste die slowenische Regierung Notmaßnahmen ergreifen. Zu diesem Zweck fand am 9. August eine außerordentliche Regierungssitzung statt, bei der die Minister*innen mögliche Lösungen zur Bewältigung der entstandenen Schäden besprochen haben. Beschlossen wurde dabei ein Budgetausgleich, mit dem mehr als 500 Millionen Euro zur Sanierung der betroffenen Gebiete bereitgestellt werden. Davon werden 300 Millionen Euro in einen außerbudgetären Fonds übertragen, aus dem die Sanierungsarbeiten in den nächsten Jahren finanziert werden sollen, während der Rest der Mittel schon heuer in Anspruch genommen werden kann.