3D-Schutzmasken und 250 Freiwillige

1.4.2020

In Zusammenarbeit mit der Universität Primorska, dem Allgemeinkrankenhaus Izola und dem Technologischen Park Ljubljana hat die zivile Initiative und Plattform "Zaščitimo Slovenijo" (Beschützen wir Slowenien) die ersten Schutzmasken mit 3D-Druckern hergestellt. Die ersten Prototypen wurden bereits dem Krankenhaus übergeben und werden jetzt im realen Umfeld getestet. Damit hat jetzt auch Slowenien in die Technologie der 3D-Drucker für die Schutzmasken investiert. Das Filtermodell ist zu 99,99 Prozent effizient. Die Plattform hat bereits in der vergangenen Woche den Inhabern von 3D-Druckern ein Format mit Quellcode für das Modell von 3D-Masken "Gladius Friends" angeboten. Bis jetzt haben sich bereits mehr als 250 Freiwillige gemeldet. Die Masken sind für die heimische Nutzung gedacht und können mit jedem 3D-Printer hergestellt werden. Das Projekt heißt "Maske für den Freund". Dieser Prototyp wird jetzt auch in den USA und Europa benutzt. Diese Schutzmaske ist jedoch kein zertifiziertes medizinisches Hilfsmittel.

Quelle: Dnevnik.si, Ljubljana