Die Wiener Linien und die Wien Energie bauen das Solarpotential des Wiener öffentlichen Verkehrsbetreibers aus. Bis 2025 werden zumindest 20 Öffi-Gebäude mit etwa 70.000 Quadratmetern Dachfläche in Solarkraftwerke verwandelt. Das wird über 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
Den Anfang macht die U1-Station Alte Donau. Sie wird derzeit saniert. Ab Frühjahr 2022 wird dort ein Solarkraftwerk die gesamte Station Alte Donau inklusive ihrer U1 Nachbarstationen mit klimafreundlichen Sonnenstrom versorgen und damit Beleuchtungen, Rolltreppen und Aufzüge betreiben.
Künftig wird bei allen Bauprojekten und Sanierungen der Wiener Linien geprüft, ob die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen möglich ist. Bereits heute sind die Wiener Linien mit 300 Photovoltaikanlagen mit rund 80 Megawatt Leistung der größte Photovoltaik-Betreiber Österreichs. Bis 2030 will das Unternehmen mehr Haushalte mit Sonnenstrom versorgen, als Favoriten, Donaustadt und Floridsdorf gemeinsam haben.
Die Solarkraft der Wiener Linien