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Im vergangenen Jahr wurde das Hauptverkehrsradnetz um 23 Kilometer erweitert. Die Stadt Wien investierte dafür 53 Millionen Euro. Etwa 80 Prozent der 2024 errichteten Anlagen sind baulich getrennte Radwege. Die Planungen für das umfangreiche Bauprogramm 2025 gehen derzeit ins Finale.
Zahlreiche Projekte, die schon vor 2024 begonnen wurden, konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Dazu zählen der neue, verbreiterte Einrichtungsradweg in der Praterstraße stadteinwärts, die Fahrradstraße nach niederländischem Vorbild in der Argentinierstraße oder der Lückenschluss in Währing mit den neuen baulich getrennten Radwegen in der Währinger Straße von Aumannplatz bis Gersthof. Auch das Radfahren für Kinder und Jugendliche wurde mit den vielen der 2024 umgesetzten und begonnenen Projekte sicherer und die Anbindung von Bildungseinrichtungen entscheidend verbessert. Beim Ausbau des Radwegenetzes werden Synergien genutzt, wie zum Beispiel im Rahmen der Sanierungen der Aspern- oder der Augartenbrücke.
Nicht nur die Radinfrastruktur wurde 2024 deutlich verbessert. Die stadteigene Mobilitätsagentur bot mit kostenfreien Radkursen und offenen Trainings oder Bildungsprogrammen ein vielfältiges Programm rund um das Radfahren für Kinder. Für erwachsene Radfahrende wurden gedruckte Radkarten sowie kostenlose Rad-Checks angeboten.
