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Krakaus Stadtpräsident Jacek Majchrowski war bei Wiens Bürgermeister Michael Ludwig zu Gast, um das Kooperationsabkommen zwischen den zwei Städten zu verlängern. Die Schwerpunkte: Know-how-Transfer beim Klimaschutz, dem (öffentlichen) Verkehr und der Daseinsvorsorge.
Mit der Unterschrift unter dem Papier verlängerten die zwei Stadtchefs der Österreichischen Hauptstadt und der zweitgrößten Stadt Polens ein bestehendes Abkommen aus dem Jahr 2017. Im neuen, auf vier Jahre ausgerichteten Kooperationsabkommen wollen Wien und Krakau unter anderem ihren Wissensstand in den Bereichen öffentlicher Verkehr, Stadtplanung sowie Sicherung der kommunalen Daseinsvorsorge, sowohl auf politischer als auch auf Expert*innenebene, vertiefen. Die Vereinbarungen sehen unter anderem die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinheiten und die Schaffung gemeinsamer Projekte vor, die von der Europäischen Union mitfinanziert werden. Weiters wurde eine Zusammenarbeit im Bereich der Energie erklärt, unter anderem bei innovativer Daseinsvorsorge, Wasserstoffstrategie, Elektromobilität und 5G-Netzen.
"Ich freue mich, die gute Zusammenarbeit mit diesem neuen Abkommen vertiefen zu können", betonte Bürgermeister Ludwig bei der Unterschrift.
Krakaus Stadtpräsident Jacek Majchrowski fügte hinzu: "Ich freue mich sehr, dass das aktualisierte Kooperationsabkommen fünf neue Punkte aufnimmt, die uns derzeit besonders am Herzen liegen, wie Smart-City-Lösungen, Gleichstellungspolitik und schließlich Klimaschutz. Im Zusammenhang mit dem heute unterzeichneten Kooperationsabkommen ist das Abkommen, das die Krakauer Kommunalholding (KHK) im Vorjahr mit der Wien Holding und den Wiener Stadtwerken unterzeichnet hat, auch für Krakau von großer Bedeutung."
Krakaus Stadtpräsident Majchrowski nutzte die Gelegenheit, den Wiener Bürgermeister zu einem Gegenbesuch einzuladen.
