Die Stadt Wien investiert bis 2026 insgesamt 192 Millionen Euro in den Ausbau und die Erweiterung der Bildungsinfrastruktur, um dem steigenden Bedarf an Schulplätzen gerecht zu werden. Dazu werden mehrere Schulzubauten, Erweiterungen und temporäre Mobilklassen errichtet, um die Kapazitäten in verschiedenen Bezirken der Stadt zu erhöhen.
Die geplanten Investitionen umfassen eine Reihe von Maßnahmen wie Zubauten und Erweiterungen bestehender Schulgebäude sowie den Bau temporärer Mobilklassen. Diese sollen vor allem in den wachsenden Stadtteilen wie der Seestadt und dem Wienerfeld West zusätzliche Kapazitäten schaffen.
Im Jahr 2025 sollen mehrere Schulzubauten vollendet werden, darunter Erweiterungen mit zusätzlichen Bildungsräumen und Klassenräumen. Für 2026 sind weitere Zubauten und Adaptierungen an sechs Schulstandorten geplant, die insgesamt 53 neue Bildungsräume bieten werden. Darüber hinaus wird in einigen Fällen auch der Ausbau von schulischer Tagesbetreuung berücksichtigt.
Die Ausbauten umfassen sowohl Neubauten als auch die Anpassung von bestehenden Gebäuden, um die Qualität und Flexibilität der Bildungsinfrastruktur zu erhöhen. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit den Bezirken und die Anmietung von zusätzlichem Schulraum geplant, um den wachsenden Schülerzahlen gerecht zu werden.
Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr, gleichzusetzen mit der Berliner Bildungssenatorin, betont, dass diese Investitionen sicherstellen sollen, dass jedes Kind in Wien Zugang zu einer modernen und hochwertigen Bildungsinfrastruktur erhält.