Mit dem Preis würdigt die EU-Kommission außergewöhnliche Verbesserung der Barrierefreiheit. Dafür werden Maßnahmen bei Verkehr, Infrastruktur, öffentlichem Raum und Dienstleistungen sowie Information und Kommunikation bewertet.
Spezielle Projekte wie die barrierefreie Nutzung von Schwimmbädern, intelligente Ampeln, die Förderung der Integration in den Bereichen Wohnen und Beschäftigung sowie der barrierefreie öffentliche Verkehr wurden von der EU-Kommission bei der Begründung für die Vergabe des ersten Platzes an die Stadt Wien hervorgehoben. Ebenso wie die Strategie "Inklusives Wien 2030", die auf weitere Verbesserung der Inklusion abzielt und dafür mit Interessensgruppen Ziele und Maßnahmen in zwölf Themenbereichen erarbeitet.
Insgesamt 57 Städte bewarben sich heuer um den Access City Award. Wien konnte sich im Finale gegen Borås, Cartagena und Nürnberg durchsetzen.
Wien gewinnt Access City Award