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Bei den Vienna Science Days in Berlin diskutierten Expert*innen aus Wien und Berlin über Herausforderungen der beiden Städte. Die Veranstaltung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit von Stadtverwaltungen, Universitäten und Unternehmen zu fördern, um Lösungen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung zu finden.
Die Vienna Science Days in Berlin, die am 27. und 28. November 2024 stattfanden, behandelten die Themen des Digitalen Humanismus, der Dekarbonisierung und Tiefer Geothermie, die als potentieller Schlüssel zur nachhaltigen Stadtentwicklung und Klimaschutz gesehen werden.
Ein Teil der Diskussionen betraf die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Universitäten und Stadtverwaltungen. Insbesondere bei der innovativen Lösungsfindung in den Bereichen der Energieversorgung und Stadtplanung wurde diese Zusammenarbeit als essentiell eingestuft.
Wien und Berlin, als größte deutschsprachige Universitätsstädte, betonten die Notwendigkeit einer strategischen Partnerschaft, um den globalen Herausforderungen der Energie- und Klimawende zu begegnen. Es wurden Projekte zur Dekarbonisierung, wie Wiens "Raus aus Gas“-Initiative und Berlins "Gesamtstädtische Wärmeplanung“ vorgestellt, aber auch Uni-Stadt-Kooperationen, wie die der HTW Berlin und den Wiener Stadtwerken. Auch die Zusammenarbeit der TU Wien mit der TU Berlin wurde präsentiert. Durch den Austausch von Best Practices und die Kooperation in Bereichen wie der Wärme- und Energieversorgung sollen beide Städte ihre Klimaziele erreichen.
Ein weiteres Thema der Vienna Science Days war der Digitale Humanismus. Hier kam es zu einem Austausch von Philosoph*innen und Informatiker*innen, die erneut die ethische Frage im Zeitalter der Automatisierung diskutierten.
Bei den Die Vienna Science Days wurde erneut deutlich, dass die Zusammenarbeit der Städte Wien und Berlin einen großen Mehrwert für beide Seiten liefert und beiden Städten hilft, die Klimaziele zu erreichen.
