Wien hat den Access City Award der EU-Kommission für herausragende Bemühungen in der Barrierefreiheit gewonnen. Der Preis würdigt Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit in Bereichen wie Verkehr, Infrastruktur und Dienstleistungen, und wurde bei der Konferenz zum Europäischen Tag der Menschen mit Behinderungen in Brüssel übergeben.
Der 15. Access City Award der EU-Kommission zeichnet die Stadt Wien für ihre umfassenden Initiativen in Bereichen wie öffentlicher Verkehr, Infrastruktur und soziale Inklusion aus.
Gegenüber den anderen Städten, überzeugte Wien durch ein langfristiges und breit angelegtes Konzept zur Förderung von Barrierefreiheit und sozialer Teilhabe. Seit Jahren verfolgt die Stadt Wien eine konsequente Politik, die 2004 mit dem Anti-Diskriminierungsgesetz begann und durch die Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2008 weiter gestärkt wurde.
Mit der Strategie "Inklusives Wien 2030 - eine Stadt für alle“ geht Wien über gesetzliche Anforderungen hinaus und setzt auf Partizipation und Mitbestimmung. Ein Beispiel ist der FSW-Kund*innen-Rat, der Menschen mit Behinderungen aktiv in Entscheidungsprozesse einbezieht.
Die nachhaltige und inklusive Stadtpolitik soll Wien nicht nur für Menschen mit Behinderungen zugänglicher machen, sondern die Lebensqualität aller Bewohner*innen weiter steigern.
Stadt Wien ist Access City 2025