Die protestierenden serbischen Student*innen haben zur Auflösung des Parlaments und zur Ausschreibung von außerordentlichen Wahlen aufgerufen. "Wir glauben, dass die Demokratie der einzig richtige Weg ist, um eine politische Krise solchen Ausmaßes zu lösen", wurde auf dem Instagram-Profil der Student*innen veröffentlicht. Sie appellieren an die Bevölkerung, diejenige Liste zu unterstützen, der die streikenden Student*innen ihr Vertrauen schenken wollen. Auf diesem Wege solle in Serbien die Hoffnung auf Gerechtigkeit und Freiheit geweckt werden.
Am 5. Mai 2025 haben CDU/CSU (Christlich-Demokratische Union Deutschlands und Christlich-Soziale Union Deutschlands) gemeinsam mit der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) den Koalitionsvertrag mit dem Titel "Verantwortung für Deutschland" unterzeichnet und damit den Weg für eine schwarz-rote Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) geebnet. Merz wurde am 6. Mai jedoch erst im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt, nachdem er im ersten Anlauf überraschend gescheitert war. Der Koalitionsvertrag sieht umfangreiche Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung und Klimaschutz vor und erlaubt eine moderate Lockerung der Schuldenbremse – ein umstrittener Schritt, insbesondere in Teilen der Union.
Bratislava richtet 2025 zum zweiten Mal die internationale Konferenz Start with Children aus, die sich der Entwicklung kinderfreundlicher Städte widmet. Am 13. und 14. Mai wird die Konferenz in der Alten Markthalle stattfinden und Expert*innen aus der ganzen Welt zusammenbringen. Ziel der Veranstaltung ist es, Lösungen für sicherere, gesündere und lebenswertere Städte für Kinder zu finden. Zu den prominenten Vortragenden gehören der französisch-kolumbianische Forscher Carlos Moreno, der das Konzept der 15-Minuten-Stadt entwickelte, die österreichische Architektin Eva Kail, bekannt für ihr inklusives Stadtdesign, sowie der britische Urbanist Jonny Anstead, der innovative Lösungen für Wohnraum und öffentliche Räume entwickelt. Neben Vorträgen wird die Konferenz auch Workshops zur Stadtplanung bieten, die auf die Bedürfnisse von Kindern und Familien fokussiert sind. Die Organisator*innen, darunter das städtische Metropolitan Institute of Bratislava (MIB), laden sowohl Fachleute als auch die breite Öffentlichkeit ein, aktiv an Diskussionen zur Zukunft urbaner Räume teilzunehmen.
Die protestierenden serbischen Student*innen haben zur Auflösung des Parlaments und zur Ausschreibung von außerordentlichen Wahlen aufgerufen. "Wir glauben, dass die Demokratie der einzig richtige Weg ist, um eine politische Krise solchen Ausmaßes zu lösen", wurde auf dem Instagram-Profil der Student*innen veröffentlicht. Sie appellieren an die Bevölkerung, diejenige Liste zu unterstützen, der die streikenden Student*innen ihr Vertrauen schenken wollen. Auf diesem Wege solle in Serbien die Hoffnung auf Gerechtigkeit und Freiheit geweckt werden.
Am 5. Mai 2025 haben CDU/CSU (Christlich-Demokratische Union Deutschlands und Christlich-Soziale Union Deutschlands) gemeinsam mit der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) den Koalitionsvertrag mit dem Titel "Verantwortung für Deutschland" unterzeichnet und damit den Weg für eine schwarz-rote Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) geebnet. Merz wurde am 6. Mai jedoch erst im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt, nachdem er im ersten Anlauf überraschend gescheitert war. Der Koalitionsvertrag sieht umfangreiche Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung und Klimaschutz vor und erlaubt eine moderate Lockerung der Schuldenbremse – ein umstrittener Schritt, insbesondere in Teilen der Union.
Bratislava richtet 2025 zum zweiten Mal die internationale Konferenz Start with Children aus, die sich der Entwicklung kinderfreundlicher Städte widmet. Am 13. und 14. Mai wird die Konferenz in der Alten Markthalle stattfinden und Expert*innen aus der ganzen Welt zusammenbringen. Ziel der Veranstaltung ist es, Lösungen für sicherere, gesündere und lebenswertere Städte für Kinder zu finden. Zu den prominenten Vortragenden gehören der französisch-kolumbianische Forscher Carlos Moreno, der das Konzept der 15-Minuten-Stadt entwickelte, die österreichische Architektin Eva Kail, bekannt für ihr inklusives Stadtdesign, sowie der britische Urbanist Jonny Anstead, der innovative Lösungen für Wohnraum und öffentliche Räume entwickelt. Neben Vorträgen wird die Konferenz auch Workshops zur Stadtplanung bieten, die auf die Bedürfnisse von Kindern und Familien fokussiert sind. Die Organisator*innen, darunter das städtische Metropolitan Institute of Bratislava (MIB), laden sowohl Fachleute als auch die breite Öffentlichkeit ein, aktiv an Diskussionen zur Zukunft urbaner Räume teilzunehmen.
Ein 45-jähriger israelischer Staatsbürger, der in Polen wegen Wirtschaftsdelikten gefahndet wurde, wurde von den ungarischen Behörden in Budapest festgenommen. Vor seiner Flucht vor den polnischen Behörden war er Chef einer internationalen kriminellen Organisation, die er von Krakau aus leitete. Die Festnahme erfolgte am 29. April durch das Nationale Ermittlungsbüro der Bereitschaftspolizei (KR NNI) im 6. Budapester Bezirk. Die polnische Polizei hatte ungarische Kopfgeldjäger*innen um Hilfe gebeten, nachdem Hinweise eingegangen waren, dass sich der Gesuchte in Ungarn verstecken könnte. Die ungarischen Ermittler*innen identifizierten seinen Aufenthaltsort und nahmen ihn gemeinsam mit einer Einsatztruppe in der Káldy-Gyula-Straße fest. Über seine Auslieferung an die polnischen Behörden wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Der Fall gilt als weiteres Beispiel für eine erfolgreiche internationale Polizeizusammenarbeit im Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität.
Die erste Phase der Arbeiten an einem Masterplan für das Krakauer Kreativviertel Wesoła wurde kürzlich abgeschlossen. Ziel ist es, das Gelände des ehemaligen Universitätsklinikums in einen multifunktionalen Stadtraum umzuwandeln. Ein vom Krakauer Bürgermeister Aleksander Miszalski (PO – Bürgerplattform) eingesetztes Team hat vier Monate lang an dem Konzept gearbeitet. Das entwickelte Dokument berücksichtigt die Ergebnisse der öffentlichen Konsultation mit den Krakauer*innen. Das funktionale und räumliche Konzept beschreibt, wo die Grünflächen angelegt werden, welche Funktionen die verschiedenen Gebäude künftig übernehmen werden und welche Gebäude abgerissen werden müssen. Das Gebiet soll für alle zugänglich sein und überwacht werden. Die Finanzierung soll aus eigenen Mitteln der Stadt, europäischen Fonds sowie von externen Partner*innen – Kultureinrichtungen, Universitäten und privaten Investor*innen – erfolgen. Die Umgestaltung des Wesoła-Viertels könnte bis zu zehn Jahre dauern und Kosten von rund 280,32 Millionen Euro betragen.
Teja Potočnik, slowenische Forscherin und Gründerin des Start-up-Unternehmens Nanomation, ist eine der zehn Preisträger*innen des heurigen Preises des Europäischen Patentamts für junge Erfinder*innen. Sie hat die Lösung LithoTag entwickelt, die durch die Einbettung von Markern eine präzise, zuverlässige und industriell reproduzierbare Integration von Nanomaterialien in die Halbleiterfertigung ermöglicht. Damit trägt sie zu einer effizienteren Chipherstellung und einem geringeren Energieverbrauch von Rechenzentren bei. Sie wird den Preis als eine der "Tomorrow Shapers" im Juni in Island entgegennehmen.
Sarajevo verzeichnet einen starken Anstieg des Tourismus. Laut dem Leiter des Tourismusverbandes des Kantons Sarajevo, Haris Fazlagić, stiegen die Nächtigungszahlen im April 2025 um 42 Prozent, die Besucher*innenzahlen um 22 Prozent. Tourist*innen aus Europa, Asien und dem Nahen Osten schätzen das einzigartige Zusammenspiel von Geschichte, Kultur und Gastfreundschaft. Im Zeitraum Jänner bis April 2025 gab es insgesamt 15 Prozent mehr Gäst*innen und 24 Prozent mehr Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr. Im Gegensatz dazu verzeichnet die Republik Srpska besonders in Banja Luka erstmals seit der Corona-Pandemie einen Rückgang. Dort sanken die Besucher*innenzahlen im März um zehn Prozent, die Nächtigungszahlen um neun Prozent. Expert*innen machen die politische Instabilität und ein negatives Image dafür verantwortlich. Sarajevo hingegen punkte mit Offenheit und Stabilität – und etabliere sich als sicheres Reiseziel auf dem Balkan.
Ein neues Projekt der Gemeinde Sofia soll die Luftgüte der Stadt verbessern und die Feinstaubbelastung durch den Bau grüner Infrastrukturen reduzieren. Das als "Grüne Maßnahmen für sauberere Luft in Sofia" bekannte Projekt wird im Rahmen des EU-Umweltprogramms 2021 bis 2027 finanziert, das einen Zuschuss von drei Millionen Euro vorsieht. Bis Ende 2026 sollen in zehn Sofioter Stadtbezirken Maßnahmen zur Begrünung und zum Bau von Bewässerungssystemen an wichtigen Verkehrsknotenpunkten und Blockzwischenräumen umgesetzt werden. Die Projektaktivitäten umfassen die Errichtung und die Erweiterung von Grünflächen, die Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern, die Schaffung von neuen Blumengärten und weiteren Elementen der grünen Infrastruktur sowie den Bau moderner Bewässerungssysteme zur Pflege der Vegetation.
Zu Beginn der Woche wurde das Gebäude der Fakultäten für Architektur, Bauwesen und Geodäsie nach der Sanierung infolge des Erdbebens in Zagreb vor fünf Jahren feierlich eröffnet. Die Sanierungsarbeiten an dem 1940 errichteten Gebäude begannen vor zwei Jahren. Die Sanierung kostete 40 Millionen Euro und wurde aus dem EU-Solidaritätsfonds und dem Staatshaushalt finanziert. Das Gebäude dieser drei Fakultäten stellte eine große Herausforderung dar, so Stjepan Lakušić, Rektor der Universität Zagreb. Der Minister für Bauwesen, Raumordnung und Staatseigentum, Branko Bačić (HDZ – Kroatische demokratische Gemeinschaft), betonte, dass kroatische Bauingenieur*innen in den letzten fünf Jahren durch Sanierungsprojekte nach dem Erdbeben viel Erfahrung und Ansehen gewonnen hätten. Zudem kündigte er die Einführung eines seismischen Zertifikats an, das die Erdbebenresistenz eines Gebäudes anzeigen soll.