Die serbische Regierung hat ein Schreiben an die US-Administration gesandt, in dem sie den Antrag der Ölindustrie Serbiens (NIS) auf einen erneuten Aufschub der Sanktionen unterstützt. Diese wurden zuvor von den Vereinigten Staaten aufgrund der russischen Anteile am Unternehmen angekündigt. Die USA haben die Einführung der Sanktionen gegen NIS bereits um einen Monat verschoben, wobei die Frist am Freitag, dem 28. März, um Mitternacht abläuft – aufgrund der Zeitverschiebung am Samstag, dem 29. März, um 6 Uhr morgens. Bei der Sitzung der Arbeitsgruppe der serbischen Regierung zur Überwachung der Aktivitäten des US-Finanzministeriums und des Office of Foreign Assets Control (OFAC) wurde beschlossen, den Antrag von NIS auf eine erneute Verschiebung der Sanktionen zu unterstützen.
In Berlin droht ein Verkehrschaos: Während im Westen die Sperrung der Ringbahnbrücke den Verkehr belastet, wird im Osten bald die A100 bei der gesperrten Elsenbrücke eröffnet. Anwohner*innen und Politiker*innen warnen vor täglichen Staus und einer Überlastung der Behelfsbrücke, die den Verkehr nur eingeschränkt bewältigen könne. In Charlottenburg sorgt zudem eine Umleitung für Lkw für Lärm, Abgase und Schäden an der Infrastruktur. Expert*innen fordern daher eine bessere Verkehrsplanung und ein Moratorium für den Ausbau der A100, um bestehende Straßen und Brücken zu sanieren. Das Bündnis 90/Die Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg will die Autobahneröffnung verschieben, bis die Elsenbrücke wieder voll nutzbar sei. Auch in Westend fordert der Bezirk, Lkw auf die neue Spur der Stadtautobahn zu lassen, um Wohngebiete zu entlasten. Bisher gibt es jedoch keine klaren Lösungen.
Die ungarische Regierung hat letzte Woche angeordnet, dass jede ungarische Gemeinde einen Geldautomaten erhalten soll. Als Reaktion darauf, hat der ungarische Bankenverband in einer Stellungnahme angedeutet, dass in der ersten Runde Gemeinden mit mehr als 2.000 Einwohner*innen, die noch keinen Geldautomaten haben, einen erhalten können, wenn die Kommunalverwaltungen dies wünschen oder den Standort dafür zur Verfügung stellen können. Laut der Verordnung ist es der Regierung besonders wichtig, den Zugang zu Bargeld in ländlichen Gebieten zu gewährleisten, damit "die in Brüssel wegen des Krieges zwischen der Ukraine und Russland gescheiterten Sanktionen nicht zu einer Unterbrechung der Bargeldversorgung der Bevölkerung führen". Für die Presse ist allerdings nicht ersichtlich, dass die von der ungarischen Regierung immer wieder kritisierten, aber nach einigen Verhandlungen doch akzeptierten Sanktionen, etwas mit der möglichen Abschaffung der Geldautomaten zu tun haben.
Die serbische Regierung hat ein Schreiben an die US-Administration gesandt, in dem sie den Antrag der Ölindustrie Serbiens (NIS) auf einen erneuten Aufschub der Sanktionen unterstützt. Diese wurden zuvor von den Vereinigten Staaten aufgrund der russischen Anteile am Unternehmen angekündigt. Die USA haben die Einführung der Sanktionen gegen NIS bereits um einen Monat verschoben, wobei die Frist am Freitag, dem 28. März, um Mitternacht abläuft – aufgrund der Zeitverschiebung am Samstag, dem 29. März, um 6 Uhr morgens. Bei der Sitzung der Arbeitsgruppe der serbischen Regierung zur Überwachung der Aktivitäten des US-Finanzministeriums und des Office of Foreign Assets Control (OFAC) wurde beschlossen, den Antrag von NIS auf eine erneute Verschiebung der Sanktionen zu unterstützen.
In Berlin droht ein Verkehrschaos: Während im Westen die Sperrung der Ringbahnbrücke den Verkehr belastet, wird im Osten bald die A100 bei der gesperrten Elsenbrücke eröffnet. Anwohner*innen und Politiker*innen warnen vor täglichen Staus und einer Überlastung der Behelfsbrücke, die den Verkehr nur eingeschränkt bewältigen könne. In Charlottenburg sorgt zudem eine Umleitung für Lkw für Lärm, Abgase und Schäden an der Infrastruktur. Expert*innen fordern daher eine bessere Verkehrsplanung und ein Moratorium für den Ausbau der A100, um bestehende Straßen und Brücken zu sanieren. Das Bündnis 90/Die Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg will die Autobahneröffnung verschieben, bis die Elsenbrücke wieder voll nutzbar sei. Auch in Westend fordert der Bezirk, Lkw auf die neue Spur der Stadtautobahn zu lassen, um Wohngebiete zu entlasten. Bisher gibt es jedoch keine klaren Lösungen.
Die ungarische Regierung hat letzte Woche angeordnet, dass jede ungarische Gemeinde einen Geldautomaten erhalten soll. Als Reaktion darauf, hat der ungarische Bankenverband in einer Stellungnahme angedeutet, dass in der ersten Runde Gemeinden mit mehr als 2.000 Einwohner*innen, die noch keinen Geldautomaten haben, einen erhalten können, wenn die Kommunalverwaltungen dies wünschen oder den Standort dafür zur Verfügung stellen können. Laut der Verordnung ist es der Regierung besonders wichtig, den Zugang zu Bargeld in ländlichen Gebieten zu gewährleisten, damit "die in Brüssel wegen des Krieges zwischen der Ukraine und Russland gescheiterten Sanktionen nicht zu einer Unterbrechung der Bargeldversorgung der Bevölkerung führen". Für die Presse ist allerdings nicht ersichtlich, dass die von der ungarischen Regierung immer wieder kritisierten, aber nach einigen Verhandlungen doch akzeptierten Sanktionen, etwas mit der möglichen Abschaffung der Geldautomaten zu tun haben.
In Krakau wird derzeit eine Fuß- und Radwegbrücke über die Weichsel gebaut, die die beiden Stadtteile Kazimierz und Ludwinów miteinander verbinden soll. Auf beiden Seiten des Flusses sind bereits Metallkonstruktionen errichtet worden, die in den kommenden Tagen miteinander verbunden werden sollen. Während der heurigen Sommerferien im Juli und August sollen die Konstruktionen zu einer einzigen Überquerung zusammengefügt werden. Nach den Sommerferien ist der Bau des letzten Teils der Brücke geplant. Dabei handelt es sich um einen geschwungenen Bogen, der in der Mitte des Übergangs errichtet wird. Die Investition war von Anfang an umstritten und hat ihre Gegner*innen, die den Lärm, die Abholzung von Grünflächen und das Fehlen einer ordnungsgemäßen Dokumentation bemängeln. Zudem gibt es die Sorge, dass Krakau der Titel einer UNESCO-Welterbestadt aberkannt werden könnte, da ein Teil der Bauarbeiten an der Grenze zum historischen Stadtteil stattfindet. Die Kazimierz–Ludwinów-Brücke für den Fußverkehr wird voraussichtlich Mitte 2026 fertiggestellt sein.
Slowenien entwickelt mit GaMS (Generative Model for Slovenian) sein eigenes großes Sprachmodell, um die künstliche Intelligenz für Slowenisch zu verbessern. Es wurde an der Universität Ljubljana entwickelt und basiert auf dem Gemma-Modell von Google. Es wird mit slowenischen Daten trainiert. Bestehende Modelle konzentrieren sich auf große Sprachen wie Englisch, berücksichtigen aber nicht die kulturellen Besonderheiten des Slowenischen. GaMS wurde mit zehn Milliarden Wörtern trainiert und soll auf 40 Milliarden erweitert werden, indem zusätzliche Texte von Institutionen gesammelt werden. Das Modell läuft auf dem Vega-Supercomputer und ist für die öffentliche, industrielle und wissenschaftliche Nutzung frei zugänglich. Eine größere Version namens GaMS 27B befindet sich ebenfalls in der Entwicklung.
Der Preis für nachhaltiges Wirtschaften in Bosnien-Herzegowina erlebt 2025 mit 484 Bewerbungen einen Rekord – das ist ein Plus von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders bemerkenswert: 52,78 Prozent der Bewerber*innen sind Mikro-Unternehmen. Dies zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Thema für große Konzerne ist. Viele Unternehmen setzen auf innovative Maßnahmen, darunter Plastikreduktion (56,36 Prozent) und Emissionsminderung (41,82 Prozent). Auch soziale Aspekte stehen im Fokus: 67 Prozent zahlen Löhne über dem Branchendurchschnitt, während in 31,82 Prozent der Unternehmen Frauen die Mehrheit im Management bilden. Die Auswahl der Finalist*innen erfolgt bis April, die Preisverleihung ist für Juni geplant.
Eine bulgarische Staatsbürgerin wird von der österreichischen Direktion für Staatssicherheit und Nachrichtendienst wegen Spionage angeklagt. Die Frau war im Dezember 2024 wegen Spionage-Verdachts für kurze Zeit festgenommen worden. Bei einer Hausdurchsuchung fanden Ermittler*innen Hinweise darauf, dass sie für den russischen Geheimdienst gearbeitet hat. Im Zuge dieser Tätigkeit soll sie sich für die Verbreitung von Falschinformationen über den russischen Krieg gegen die Ukraine verantwortlich zeichnen. Ziel war, die Menschen in Österreich bezüglich ihrer Einstellung zur Ukraine negativ zu beeinflussen und somit eine russlandfreundliche Stimmung zu schaffen. Die Bulgarin hat zugegeben, hauptsächlich im Jahr 2022 für eine Spionagezelle tätig gewesen zu sein. Zudem sollen, laut dem österreichischen Innenministerium, Verbindungen zwischen der Verdächtigen und einer, mutmaßlich im Auftrag von Jan Marsalek, dem ehemaligen Wirecard-Vorstand, in Großbritannien, agierenden Zelle bestehen. Erst kürzlich wurden im Fall einer Spionage für Russland in London zwei Frauen und ein Mann aus Bulgarien schuldig gesprochen.
Seit rund sechs Jahren läuft das Projekt "Greenway" schon – der Bau eines insgesamt 121 Kilometer langen Fahrradhighways, der von der der slowenischen Grenze entlang an beiden Ufern des Saveflusses durch Zagreb und bis zur Gemeinde Rugvica südöstlich der Hauptstadt führen soll. Nun mussten die Bauarbeiten am sechsten Teilstück, das durch den Bezirk Trnje führt, gestoppt werden. Grund hierfür ist, dass das beauftragte Bauunternehmen irgendwann im Vergabeprozess nicht über eine vorhandene Kunstinstallation namens "Skulpturenallee" informiert wurde. Es handelt sich um zwölf Kunstwerke renommierter kroatischer Bildhauer, die seit den 1980er Jahren am Saveufer aufgestellt wurden. Die Bagger wurden buchstäblich am Sockel einer Skulptur gestoppt. Während sich die Opposition in ihrer Kritik über die Stümperhaftigkeit der Realisierung von städtischen Investitionen bestätigt sieht, übte sich der Zagreber Bürgermeister Tomislav Tomašević (M – Wir können's!) in Schadensbegrenzung. Die fragliche Trasse des Radwegs soll umgeleitet werden, und mit der Kroatischen Vereinigung der bildenden Künste (HDLU) sollen Maßnahmen zum Schutz der dortigen Skulpturen vereinbart werden, so Bürgermeister Tomašević. Wer letztendlich für dieses Malheur verantwortlich ist – das beauftragte Unternehmen oder die Stadt als Auftraggeberin – ist nicht klar.